- Schwarmfisch
- aus Südamerika
- Rarität
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Sicherheitsinformationen gemäß GHS:
Symbole: |
- Artikel-Nr.: ZB11830
- EAN:
Aquariumgröße ab: | 80 cm |
Aquariumgröße: | ab 500 cm, ab 180 cm, ab 300 cm, ab 90 cm, ab 80 cm, ab 100 cm, ab 120 cm, ab 150 cm, ab 200 cm, ab 250 cm |
Kontinent: | Südamerika |
Land: | Brasilien |
Anspruch: | Mittel |
Haltung: | Gruppe |
Ernährung: | Lebendfutter, Frostfutter, Trockenfutter |
Wassertemperatur: | 24-28°C |
Temperaturbereich: | 24, 26, 27, 28, 25 |
Schwimmhöhe: | Mitte |
Der Peugeot-Salmler stammt aus einem abgelegenen Gebiet im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso. Er bewohnt den Oberlauf des Rio Tapajós, genauer gesagt den Rio Juruena. Sein Lebensraum umfasst kleine, flache Bachläufe und Sümpfe, die durch die Zerstörung des Regenwaldes in dieser Region entstanden sind.
Aquarium-Haltung
Der Peugeot-Salmler ist ein Schwarmfisch und sollte in einer Gruppe von mindestens 10 Tieren gehalten werden. Für die Haltung eignen sich Aquarien mit einem Fassungsvermögen von mindestens 80 Litern, idealerweise jedoch 100 Litern oder mehr. Dieser Salmler lässt sich gut mit anderen kleinen, friedlichen Fischen vergesellschaften. Geeignete Arten sind kleine Salmler, kleine Panzerwelse und Zwergbuntbarsche. Ein naturnah gestaltetes Aquarium fördert das Wohlbefinden des Peugeot-Salmlers. Dazu gehören dunkler Bodengrund, Wurzeln und wasserneutrale Steine, beispielsweise Schiefer oder Kieselsteine. Gedämpftes Licht durch schwache Aquarienbeleuchtung und Hintergrundpflanzen, deren Blätter auf der Wasseroberfläche treiben, sind zu empfehlen.
Ernährung
Der Peugeot-Salmler nimmt verschiedene Futterarten an. Frostfutter: Bevorzugt werden tiefgefrorene Artemia, Cyclops und Bosmiden. Lebendfutter: Artemianauplien, Wasserflöhe, Copepoden. Trockenfutter: Hochwertige Granulatfutter sind ebenfalls geeignet.
Zucht
Die Zucht des Peugeot-Salmlers ist bereits gelungen, gilt jedoch als schwierig und wenig produktiv. Aus diesem Grund sind die Tiere im Handel weiterhin relativ teuer. In Züchtereien in China werden sie mittlerweile in kleinen Mengen nachgezüchtet. Die Zucht erfolgt, indem Brutpaare in ein Aquarium mit Kunststoffpflanzen und einem Laichrost am Boden gesetzt werden. Die Fische laichen in den Pflanzen ab, und der Laich rieselt durch den Laichrost auf den Boden. Dieser Mechanismus schützt die Eier vor dem Gefressenwerden durch die Elterntiere.