- prima Algenfresser
- kann sich nicht vermehren
- kleine Wasserschnecke
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Sicherheitsinformationen gemäß GHS:
Symbole: |
- Artikel-Nr.: 45118
- EAN:
Aquariumgröße ab: | 60 cm |
Aquariumgröße: | ab 60 cm, ab 80 cm, ab 100 cm, ab 120 cm, ab 150 cm, ab 200 cm, ab 250 cm |
Kontinent: | Asien |
Haltung: | Gruppe, Einzel |
Schwimmhöhe: | Unten |
Hilfreiches: | Algenfresser |
Geweihschnecken sind sehr hübsch gemusterte Wasserschnecken aus Asien, welche zudem ausgezeichnete Algenfresser im Aquarium sind. Sie ernähren sich von Aufwuchs und Biofilmen und vertilgen daher auf sehr effiziente Weise Algenbeläge auf Scheiben, Dekoration und Technik in Süßwasseraquarien. Ihre Färbung kann hierbei variieren, typisch für Clithon sowerbyana sind außerdem einige wenige "Stacheln" auf dem Schneckenhaus, die aber keine Gefahr darstellen. Diese kleinen Schnecken werden nur rund 2,5 cm groß und können selbst in einem Nano-Aquarium ein schönes Zuhause finden. Unter dem Namen Clithon sowerbyana werden wahrscheinlich viele verschiedene Arten gehandelt, auch ist die Gattungzugehörigkeit nicht final geklärt. Die Geweihschnecke 'yellow Fancy' fällt durch ihre besonders markante gelbe Farbe auf. Die Muster auf dem Gehäuse können leicht variieren.
Aquarium-Haltung
Geweihschnecken sind mitunter etwas empfindlich in der Eingewöhnungszeit und brauchen vor allem genügend Algenaufwuchs damit sie nicht verhungern. Damit sind Braunalgen und grüne Algenbeläge gemeint, an fädige Algen oder Rotalgen gehen diese Schnecken nicht, sondern nur an sogenannte Algenbeläge. Das Wasser sollte nicht zu weich und sauer sein, damit es zu keinen Gehäuseschäden kommt. Geeignete Wassertemperaturen sind 24 bis 28 °C.
Ernährung
Wie bereits oben beschrieben ernähren sich diese Schnecken von Algenbelägen und sind daher sehr effiziente Algenfresser, die Scheiben und Hardscape gründlich von Algenwuchs freifressen. Es ist daher wichtig, dass genügend Algenbeläge wie Kieselalgen und grüne Punktalgen vorhanden sind, damit die Tiere nicht verhungern. Sie gehen an kein normales Fisch- oder Wirbellosenfutter. Alternativ kann man sich Algensteine erzeugen und den Tieren anbieten. Hierzu nimmt man sich flache Steine und beschmiert diese mit einer Paste aus Wasser und Spirulina-Pulver. Anschließend lässt man die Steine an der Sonne trocknen. Nach einiger Zeit haftet das Futter einigermaßen fest am Stein und kann dann ins Aquarium gegeben werden.
Gerade frisch importierte Tiere sind mitunter stark ausgehungert. Deshalb ist vor allem in der Anfangszeit eine gute Ernährung wichtig.
Zucht
Die Zucht im Aquarium ist nicht möglich, denn die Larven benötigen dafür Meer- oder Brackwasser und haben spezielle Anforderungen an Wasserwerte und Ernährung.
Die "silbernen Punkte", die sich nach einiger Zeit im Aquarium zeigen, sind die Überreste der Eierpakete und bestehen aus Perlmutt. Nach einigen Wochen lösen sich die Perlmutt-Plättchen dann auf und sind wieder verschwunden.