Sicherheitsinformationen gemäß GHS:
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- Artikel-Nr.: ZB10800
- EAN: 2370000109002
Verkaufsform: | In vitro |
Anspruch: | Leicht |
Pflanzentyp: | Rosettenpflanze |
Gestaltungsebene: | Mittelgrund |
Wuchshöhe: | 10 - 25 cm |
Wachstum: | langsam |
Farbe: | Grün |
Kontinent: | Asien |
Land: | Philippinen |
Pflegeaufwand: | gering |
CO²: | min. 10 mg/l |
Licht: | min. 10 Lumen/Liter |
Düngung: | Wassersäule, Bodengrund |
Wassertemperatur: | 18-28°C |
Temperaturbereich: | 24, 18, 22, 20, 23, 28, 27, 26, 25, 19, 21 |
Vermehrung: | Ausläufer, Rhizomteilung |
Cryptocoryne pygmea, der Zwerg-Wasserkelch, ist eine Rarität unter den Wasserkelchen und nur selten im Handel zu bekommen. Diese klein mittelgroß werdene Wasserpflanze besitzt längliche grüne Blätter. Dieser Wasserkelch wird etwa 10 bis 25 cm hoch. Diese Cryptocoryne kommt auf den Philippinen vor. Wie fast alle Wasserkelche ist auch dieses Exemplar recht einfach und anspruchslos in der Haltung. An sich ist es eine genügsame Aquarienpflanze, die langsam wächst auch nicht viel Licht benötigt.
In der in vitro-Form besitzt sie deutlich kleinere und schmalere Blätter und ist zudem von fragilerer Gestalt.
Unter Wasser im Aquarium ändert sich das Aussehen dann in die oben beschriebene submerse Form. Bei der Umstellung nach dem Neueinsetzen kann es mitunter zum Blattverlust oder gar der sogenannten "Cryptocorynenfäule" kommen, bei der einige Teile der Pflanze matschig werden. Dies ist aber nicht weiter schlimm, die Pflanze stößt dabei in der Regel ihre unnützen emersen Blätter ab. Solange der Wurzelstock (Rhizom) nocht fest und intakt ist, bilden sich mit der Zeit daraus neue gesunde Triebe. Diese Cryptocoryne wächst sehr langsam und kann daher sehr gut im Mittelgrund eines Aquariums verwendet werden.
Wasserwerte
Cryptocoryne pygmea ist wenig anspruchsvoll und kommt mit verschiedenen Wasserwerten gut zurecht. Grundsätzlich kann die Pflanze bei Gradzahlen von 18 bis 28 °C gehalten werden. Diese Pflanze und benötigt nicht viel Licht (min. 10 Lumen pro Liter).
Düngung
Selbst Schattenpflanzen wie die Cryptocoryne pygmea profitieren sehr von einer CO2-Düngung und einer ausgewogenen Ernährung mit Mikro- und Makronährstoffen. Da dieser Wasserkelch recht anspruchslos ist, ist jedoch auch eine Haltung ohne Kohlenstoff-Düngung denkbar. Außerdem kann diese sehr stark wurzelzehrende Pflanze gut über nährstoffreichen Bodengrund oder Düngekugeln ernährt werden und ist somit nicht zwingend auf eine Flüssigdüngung angewiesen.
Pflegeaufwand
Ist die Nährstoffsituation im Aquarium ausgewogen, wächst Cryptocoryne pygmea sehr langsam, was den Pflegeaufwand stark reduziert. Die Pflanze muss daher nur sehr selten mittels Rückschnitt per Schere in Form gehalten werden. Auch alte unansehnliche Blätter können auf diese Weise entfernt werden. Abgetrennte Blätter wachsen an den Stielen nicht nach, dafür werden neue Triebe aus dem Wurzelstock ausgetrieben. Wird die gesamte Pflanze zu kompakt, kann man eine Teilung des Wurzelstockes in Betracht ziehen und das Rhizom mit einer Schere zerteilen oder händisch einige Rosetten auseinanderziehen. Aus einer Mutterpflanze lassen sich dann mehrere Ableger erzeugen. Ein Rückschnitt als Pflegemaßnahme ist aufgrund des langsamen Wuches nur sehr selten notwendig.
Einsatzmöglichkeiten
Diese mittelgroß wachsende Cryptocoryne eignet sich besonders gut für den Mittelgrund im Aquarium. Zudem ist diese Wasserpflanze recht standorttreu. Eine Vermehrung über Ausläufer findet kaum statt, von daher lässt sich der Wasserkelch gut als Solitärpflanze einsetzen.