- aus Brasilien
- revierbildend
- benötigt fleischliche Kost
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Sicherheitsinformationen gemäß GHS:
Symbole: |
- Artikel-Nr.: 32126
- EAN:
Alternativer Name: | Sonnenwels 'L 14' |
Tiergröße bis: | 40 cm |
Tiergröße: | 40 |
Aquariumgröße ab: | 150 cm |
Aquariumgröße: | ab 300 cm, ab 180 cm, ab 150 cm, ab 200 cm, ab 250 cm |
Kontinent: | Südamerika |
Land: | Brasilien |
Anspruch: | Leicht |
Haltung: | Paar, Einzel |
Ernährung: | Lebendfutter, Frostfutter, Trockenfutter |
Spezielle Ernährung: | Fleischfresser (carnivore), Muschelfleisch, Muscheln |
Wassertemperatur: | 26-30°C |
Temperaturbereich: | 29, 30, 28, 27, 26 |
Farbe: | Weiß, Schwarz, Orange |
Schwimmhöhe: | Unten |
Bodengrund: | Sand, feiner Kiesboden |
Spezielle Anforderungen: | Versteck/Höhle |
Hilfreiches: | mit Holz strukturiert |
Der sogenannte Sonnenwels (Scobinancistrus aureatus L14) ist ein bis zu 40 cm groß werdender Saugwels aus dem Rio Xingu in Brasilien. Diese Zierfische sind wie die meisten Wels-Arten nachtaktiv, tagsüber liegen sie meist in ihren Höhlen. Wenn die Tiere gut eingewöhnt sind, kommen sie dann zum Fressen heraus. Entsprechend ihrer Größe beginnt eine erfolgreiche Pflege mit einem Aquarium von 150cm Kantenlänge. Abhängig von der Größe des Welses muss dann das Aquarium mitwachsen. Große Exemplare sollten einzeln oder als Paar und nicht unter 600 Liter Volumen gehalten werden. Dieser Wels benötigt mit 26 bis 30 °C recht warmes Wasser.
Als Bodengrund im Aquarium eignet sich Sandboden, zusätzlich sollten einige große Wurzeln und entsprechende Höhlen vorhanden sein. Damit das Wasser nicht zu stark belastet wird, sind eine starke Filterung und Pflegemaßnahmen wie regelmäßige 50% Wasserwechsel gute Vorrausetzungen für eine langfristige Pflege. Große Tiere werden territorial. Das bedeutet, die Individuenzahl im Aquarium muss entsprechend angepasst werden. Zusätzlich sollten entsprechend viele Versteckmöglichkeiten vorhanden sein.
Sehr wichtig für eine erfolgreiche Pflege sind konstant hohe Wassertemperaturen von ca. 28 °C, nur dann fressen die Welse genug und bleiben gesund.
Angenommen wird wird überwiegend tierische Nahrung, die großen Zähne im Maul deuten auf einen Mollusken- oder Schneckenfresser im Heimatbiotop. In der Eingewöhnungsphase sind Rote Mückenlarven eine passende Nahrung, später sollten sie nur selten verfüttert werden. Ebenso eignen sich gefrorene Cyclops und Artemia für Jungtiere. Muschelfleisch und Garnelen, selten auch Bio-Zuccin und Süßkartoffel sind die Hauptnahrung für etwas ältere Welse. Eingewöhnte Tiere nehmen auch Wels-Chips und die Vitalis-Welsringe gerne an.
Die Zucht ist in der Aquaristik schon gelungen. Viele der kleinen Sonnenwelse, die es im Handel zu kaufen gibt, stammen aus Zuchten in Indonesien.