- einfach zu halten
- angeblich kriechender Wuchs
- beliebt im Aquascaping
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Sicherheitsinformationen gemäß GHS:
Symbole: |
- Artikel-Nr.: ZB10793
- EAN: 2370000109125
Verkaufsform: | In vitro |
Anspruch: | Leicht |
Pflanzentyp: | Moos |
Gestaltungsebene: | Vordergrund, Mittelgrund |
Wuchshöhe: | 3 - 5 cm |
Wachstum: | langsam |
Farbe: | Grün |
Pflegeaufwand: | gering |
CO²: | min. 10 mg/l |
Licht: | min. 10 Lumen/Liter |
Düngung: | Wassersäule |
Wassertemperatur: | 15 - 30 °C |
Temperaturbereich: | 29, 20, 21, 22, 23, 24, 18, 19, 30, 25, 26, 27, 17, 28, 15, 16 |
Vermehrung: | Kopfstecklinge |
Vesicularia sp. 'Creeping Moss', das sogenannte Creeping-Moos ist eine Vesicularia-Art unbekannter Herkunft. Dieses filigrane Moos zeichnet sich angeblich durch seinen kriechenden Wuchs aus (daher auch der Name 'Creeping'). Es ist ein attraktives Aquarien-Moos, welches sehr gerne in Natur-Aquarien, Aquascapes und in der Garnelenhaltung eingesetzt wird. Es hat eine satt-grüne Farbe, wächst zum Teil aber aufrechter und weniger verzweigt, als andere Moose der Gattung Vesicularia. Es ist ein typisches Moos für das Aquarium und kann gerne auf Wurzeln, Steinen oder anderen Dekorationsmaterialien befestigt werden.
Emers oder in der in vitro-Form sieht das Moos wesentlich hellgrüner bis gelb aus und mitunter nicht ganz so stark verzweigt mit recht länglichen Trieben. Beim Kauf dieses Mooses kann demnach dieses Aussehen vorliegen, welches sich dann aber unter guten Bedingungen im Aquarium unter Wasser verändert. Die Triebe werden dann knackig grün bis leicht dunkelgrün.
Vesicularia sp. 'Creeping Moss' unter guten Bedingungen im Aquarium dann in der submersen Form weiter, welche oben beschrieben ist. Dabei können die Pflanzenpolster in etwa eine Höhe von 3 bis 5 cm erreichen. Typischerweise wird Moos gerne im Mittelgrund eines Aquariums verwendet, dort zum Beispiel aufgebunden oder festgeklebt auf Hardscape. Dies schafft einen sehr natürlichen Eindruck der Aquariengestaltung.
Wasserwerte
Wie fast alle Moose ist auch das Creeping-Moos recht robust und genügsam, was die Wasserwerte im Aquarium angeht. Toleriert werden hier in etwa Gradzahlen von 15 bis 30 °C. Auch an die anderen Wasserparameter wie pH-Wert und Härte stellt diese Aquarienpflanze keine besonders hohen Ansprüche und ist hier durchaus anpassungsfähig.
Düngung
Selbst ein Aquarien-Moos freut sich über eine ausgeglichene Ernährung mit einer CO2-Zufuhr und der Zugabe von Mikro- und Makronährstoffen. Jedoch ist Moos im Vergleich zu etwa einer Stängelpflanze deutlich weniger anspruchsvoll, verzeiht ausbleibende Düngung und ist äußerst robust und nahezu unkaputtbar. Stehen genügend Nährstoffe zur Verfügung ist der Wuchs jedoch deutlich schneller und das Aussehen vitaler.
Pflegeaufwand
Zum Glück sind Moose im Wuchs recht langsam, insofern hält sich der Pflegeaufwand in Grenzen. Werden die Polster dennoch etwas zu üppig und breitet sich das Moos zu sehr aus, kann es durch Trimmarbeiten wieder in Form gebracht werden. Hierzu können die Triebe einfach mit einer Schere gekürzt werden. Da aus jedem Reststück Moos sich jedoch eine komplette neue Pflanze entwickeln kann, ist hierbei Vorsicht geboten, da beim Schneiden der Pflanze Schnittreste entstehen, die sich mitunter im Aquarium verteilen und an anderer Stelle weiterwachsen. Von daher ist es sehr zu empfehlen, die Strömung bei solchen Arbeiten abzustellen und Schnittreste nachher per Schlauch gut abzusaugen. Alternativ können die Moospolster gut mit der Hand gezupft werden, hierbei entstehen deutlich weniger bis gar keine Reststücke. Diese Pflegemaßnahme ist unter guten Wuchsbedingungen dann ca. alle 4 Wochen notwendig.
Einsatzmöglichkeiten
Als Moos wird Vesicularia sp. 'Creeping Moss' klassischerweise als Mittelgrundpflanze beziehungsweise Aufsitzerpflanze an Gegenständen wie Steinen und Wurzeln befestigt. Dies kann durch Aufbinden, Festkleben oder Einklemmen geschehen. Es lassen sich nahezu alle leicht rauen Oberflächen damit begrünen. In Holland-Aquarien wird Moos zum Beispiel auch gerne als Hintergrundpflanze zur Begrünung einer Rückwand eingesetzt. Aufgebunden auf etwa flache Steine oder Wurzeln wird es vor allem in einem Garnelen-Aquarium eher niedrig oder gar als Bodendecker verwendet.
Auch emers (über Wasser) wird das Moos in Settings wie einem Wabi-Kusa oder Paludarium benutzt, oft sogar als eine Art Basis-Substrat, auf dem dann anderen Pflanzen befestigt werden. Moose bilden hierbei eine gute Grundstruktur, da sie prima Feuchtigkeit speichern können und für einen natürlichen Look sorgen.