- gesellig
- friedlicher Bodenbewohner
- benötigt Aufwuchsnahrung
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Sicherheitsinformationen gemäß GHS:
Symbole: |
- Artikel-Nr.: ZB11158
- EAN:
Tiergröße bis: | 5 cm |
Tiergröße: | 5 |
Aquariumgröße ab: | 60 cm |
Aquariumgröße: | ab 90 cm, ab 70cm, ab 300 cm, ab 180 cm, ab 60 cm, ab 80 cm, ab 100 cm, ab 120 cm, ab 150 cm, ab 200 cm, ab 250 cm |
Kontinent: | Südamerika |
Land: | Peru |
Anspruch: | Experte |
Haltung: | Gruppe |
Ernährung: | Frostfutter, Trockenfutter |
Spezielle Ernährung: | Artemia, feinstes Zooplankton, Microfauna, Algenaufwuchs, pflanzliche Nahrung |
Wassertemperatur: | 20-25°C |
Temperaturbereich: | 20, 21, 22, 23, 24, 25 |
Farbe: | Weiß, Schwarz |
Schwimmhöhe: | Unten |
Bodengrund: | Sand |
Spezielle Anforderungen: | Strömung, keimarmes Wasser, Laub, Holz |
Hilfreiches: | mit Holz strukturiert, keimarmes Wasser, UV-C Einsatz |
Nannoptopoma sternoptychum, der Vampir-Ohrgitterharnischwels, ist auch unter der Bezeichnung LDA 110 bekannt. Es ist eine selten importierte Art, die wohl in speziellen Biotopen lebt, welche von kommerziellen Zierfischfängern eher selten besucht werden. Leider wissen wir fast gar nichts über die Habitate aus denen diese interessanten Miniwelse stammen, obwohl sie ein sehr großes Verbreitungsgebiet in Peru haben. Ähnliche Arten finden wir auch im Orinoco und mittleren Amazongebiet in Südamerika. Die Tiere werden rund 5 cm groß.
Aquarium-Haltung
Diese geselligen Bodenbewohner können in einem Aquarium ab 80 Liter Inhalt gepflegt werden. Eine Vergesellschaftung mit kleinen ruhigen Samlern wie Nanostomus marginatus, Pyrhulina-Arten, Zwergpanzerwelsen ist durchaus möglich. Der Beibesatz sollte kein Nahrungskonkurrent sein (Aufwuchsfresser). Die Welse benötigen Weichwasserwerte mit einem pH von 6,4 bis 6,8 und eine eher wärmere Temperatur von 25 bis 28 °C. Das Wasser sollte möglichst sauber und keimfrei sein, da die Tiere recht empfindlich gegenüber schlechten Wasserverhältnissen (Nitrit, hohe Wasserbelastung durch Besatz und Futterreste) sind.
Ernährung
Gefüttert wird hochwertiges feines Granulatfutter, welches oft nach Eingewöhnung angenommen wird. Von besonders Bedeutung ist, dass das Aquarium bereits eine eingefahrene Mikrofauna und entsprechende Biofilme besitzt. Dies sind etwa Grün- und Braunalgenbestände auf Steinen und Wurzeln, damit die Welse direkt ausreichend Nahrung finden. Die Tiere sollten zudem nicht als "Algenfresser" und "Problemlöser" eingekauft werden. Zusätzlich kann man überbrühten Jungspinat zufüttern und Artemianauplien (Filter zur Fütterungzeit ausschalten). Catappablätter, Eichen- und Buchenlaub scheinen als Nahrungsergänzung in der Eingewöhnungsphase hilfreich zu sein.