- benötigt gute Strömung
- benötigt weiches Wasser
- lebt in einer Gruppe
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Sicherheitsinformationen gemäß GHS:
Symbole: |
- Artikel-Nr.: 33104
- EAN:
Alternativer Name: | Borneo Sattelfleck - Prachtflossensauger |
Tiergröße: | 10 |
Aquariumgröße ab: | 120 cm |
Aquariumgröße: | ab 120 cm, ab 150 cm, ab 200 cm, ab 250 cm |
Kontinent: | Asien |
Land: | Indonesien, Malaysia |
Anspruch: | Experte |
Haltung: | Gruppe |
Ernährung: | Lebendfutter, Frostfutter |
Spezielle Ernährung: | Microorganismen im Aufwuchs |
Wassertemperatur: | 20-25°C |
Temperaturbereich: | 25, 20, 21, 22, 23, 24 |
Farbe: | Beige, Braun |
Schwimmhöhe: | Mitte/Unten |
Spezielle Anforderungen: | Strömung, Sand |
Hilfreiches: | keine Algenfresser |
Homaloptera sp. 'Java' wird auch Java Prachtflossensauger genannt und ist eine besonders attraktive Flossenauger-Art. Auffällig ist das markante Muster, welches aus Linien und Punkten besteht, sowie der Kontrast aufgrund der dunklen und hellen Färbung. Der Prachtflossensauger stammt von der Insel Java in Indonesien und ist ein Bodenbewohner für Aquarien ab 300 Liter Volumen. Diese Flossensauger-Art kommt nur sehr selten in den Handel. Die mit dem gleichen wissenschaftlichen Namen öfter importierten Tiere sind meistens Exemplare der Art Homaloptera confuzona. In ihren Heimatbiotopen auf Java leben sie in schnellfließenden und sauerstoffreichen Bächen. Homaloptera sp. 'Java' wird bis zu 10 cm groß und sollte in einer Gruppe von 5 bis 6 Tieren gehalten werden, damit sich die geselligen Flossensauger wohlfühlen. Dafür wird ein Aquarium von mindestens 120 cm Kantenlänge benötigt, welches mit Sandboden, flachen Kieseln, sowie einigen großen Steinen und Hölzern ausgestattet ist. Die notwendige Strömung erzeugen wir am Besten mit einer Strömungspumpe, die über dem Bodengrund installiert wird.
Das Wasser sollte möglichst weich und sauerstoffreich sein, hier wäre ein Leitwert von 100 - 250 uS optimal. Die Temperatur sollte zwischen 20 und 25 °C eingestellt und vor allem nicht zu warm sein. Im Aquarium sitzen die Schmerlen dann meistens auf den Hölzern und Steinen in der Strömung und weiden den Biofilm ab. Es sind aber keine Algenfresser, sondern sie ernähren sich von den Mikroorganismen, welche im Aufwuchs leben.
Die Ernährung in der Eingewöhnungszeit ist nicht immer einfach, da die Tiere längere Zeit benötigen, bis sie sich an Ersatznahrung gewöhnt haben. Meistens klappt es mit frischgeschlüpften Artemia-Nauplien oder lebenden roten Mückenlarven. Später gehen sie dann sogar an Welstabletten, gefrorene Cyclops und anderes Frostfutter.
Bisher wurden noch kein Homaloptera-Arten im Aquarium nachgezüchtet.