- kleiner Gurami
- filigran
- benötigt weiches und saures Wasser
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Sicherheitsinformationen gemäß GHS:
Symbole: |
- Artikel-Nr.: 22110
- EAN:
Alternativer Name: | Linke`s Zwergprachtgurami |
Aquariumtyp: | Art-Aquarium |
Aquariumgröße: | ab 60 cm, ab 80 cm, ab 100 cm, ab 120 cm, ab 150 cm, ab 200 cm, ab 250 cm |
Kontinent: | Asien |
Land: | Indonesien |
Anspruch: | Experte |
Haltung: | Paar, Gruppe |
Ernährung: | Lebendfutter |
Spezielle Ernährung: | Staubfutter / Kleinstfutter |
Wassertemperatur: | 22-28°C |
Schwimmhöhe: | Mitte/Unten |
Spezielle Anforderungen: | Versteck/Höhle, Schwimmpflanze |
Linke´s Prachtgurami (Paropshromenus linkei) ist ein kleiner Labyrinthfisch vom indonesischen Teil der Insel Borneo. Er wird nur etwa 4 cm groß und zählt daher als Minifisch. Dezente Farben, aber hübsche Punkte auf den Flossen und eine kontrastreiche Körpermusterung zeichnen diesen Fisch aus.
Idealerweise hält man diesen interessanten Zierfisch in einer kleinen Gruppe im Art-Aquarium. Es ist aber auch möglich, die Tiere mit kleinen Boraras- oder Sundadanio-Arten zu vergesellschaften. Ein gut mit Hölzern, kleinen Höhlen aus Tonröhren und einigen kleinen Pflanzen (Anubias, Cryptorynen) strukturiertes Aquarium ab 60 Liter Inhalt ist ausreichend für 6 - 8 Tiere.
Optimal an die Ursprungswasserwerte in den natürlichen Biotopen angepasste Verhältnisse im Aquarium sind sehr wichtig. Nur so lassen sich die Zwergguramis langfristig halten und züchten. Das Wasser muss weich und sauer sein: pH 5,5 - 6,5 der Leitwert nicht über 250 uS. Die Temperatur sollte nicht wärmer als 25 °C betragen. Huminstoffe durch eingebrachte Katappa-, Eichen-, und Buchenblätter oder Erlenzäpfchen sorgen für eine Keimreduktion. Wenn das Aquarium nicht dicht bepflanzt ist, sollte man einige Schwimmpflanzen auf die Wasseroberfläche bringen, damit das Licht gedämpft wird.
Sehr wichtig ist auch das richtige Futter: winziges Lebendfutter, bestehend aus kleinen Wasserflöhen, Artemianauplien, kleine Weiße Mückenlarven und Süßwasserrädertierchen.
Die Paare laichen in kleinen Tonhöhlen in einem Schaumnest ab. Das Männchen bewacht und pflegt das Gelege bis zum Schlupf.