- recht groß werdend
- Bodenbewohner
- mag etwas Strömung
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Sicherheitsinformationen gemäß GHS:
Symbole: |
- Artikel-Nr.: 32125
- EAN:
Alternativer Name: | Rundkopf-Flunderharnischwels, Peitschenschwanz-Hexenwels |
Tiergröße bis: | 20 cm |
Tiergröße: | 20 |
Aquariumgröße ab: | 150 cm |
Aquariumgröße: | ab 120 cm, ab 150 cm, ab 200 cm, ab 250 cm |
Kontinent: | Südamerika |
Land: | Brasilien, Bolivien, Peru |
Anspruch: | Experte |
Haltung: | Gruppe |
Ernährung: | Lebendfutter, Frostfutter, Trockenfutter |
Wassertemperatur: | 24-28°C |
Temperaturbereich: | 24, 25, 26, 27, 28 |
Farbe: | Grau, Silber, Beige |
Schwimmhöhe: | Unten |
Bodengrund: | Sand |
Spezielle Anforderungen: | Versteck |
Der Rundkopf-Flunderharnischwels (Planiloricaria cryptodon) ist eine große Hexenwels-Art aus den Weißwasserflüssen in Peru, Brasilien und Bolivien. Dort lebt er in Flüssen mit Sand- und Schotterböden. Ausgewachsen wird diese schöne Art bis zu 35 cm groß. Da er ein Bodenbewohner ist, sollte das Aquarium eien möglichst große Grundfläche haben und mit Sandboden, sowie großen Steinen und Holz ausgestattet sein. Man kann die Tiere paarweise oder bei entsprechend großen Aquarien, in einer kleinen Gruppe von 4 - 6 Tieren halten. Die Aquariumgröße sollte ab 150 cm Kantenlänge beginnen und eine Tiefe von möglichst 50 - 60 cm aufweisen.
Wasserwerte, in denen sich der Wels wohl fühlt, sind eine Temperatur von 26 bis 30 °C und weiches, leicht saures Wasser. Hier ist ein pH-Bereich von 5,5 bis 6,5 einzuhalten. Wichtig ist ebenso ein gut funktionierender Filter, der auch etwas Strömung im Bodenbereich erzeugt.
Großzügige Wasserwechsel und nicht zu hohe Besatzdichten sind von Belang für eine geringe Keimzahldichte des Aquarienwassers. Die langen Filamente der Rücken- und Schwanzflossen neigen sonst schnell zu bakteriellem Befall und fallen ab. Sie können aber wieder nachwachsen.
Eine Vergesellschaftung mit anderen Loricaria- und Sturiosoma-Arten, sowie Salmlern und friedlichen Buntbarschen ist ohne Probleme möglich.
Gefressen werden gerne Welstabletten/Chips, aber auch Frostfutter wie Rote Mückenlarven und Artemia.
Die Zucht ist nicht einfach und bisher selten im Aquarium gelungen. Die Männchen tragen das Eipacket mit bis zu 60 Eiern unter dem Maul, bis die Jungtiere schlüpfen. Der Nachwuchs frisst direkt Tablettenfutter und Staubfutter in Form von gefrorenen Cyclops.