- Bodenfisch
- räuberisch
- benötigt Sand
- einfach in der Haltung
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Sicherheitsinformationen gemäß GHS:
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- Artikel-Nr.: 43112
- EAN:
Alternativer Name: | Süsswasserflunder |
Eine Flunder fürs Aquarium? Ja, das gibt es wirklich. Die Peru-Süßwasserflunder (Hypoclinemus mentalis) ist eine bis zu 25 cm groß werdende Plattfischart, die aus dem gesamten Amazonasgebiet bekannt ist. Meistens werden diese Tier aus Peru importiert, wo sie auf den Sandbänken des Amazonas und Rio Nanay zusammen mit Stachelrochen gefangen werden.
Die Pflege im Aquarium ist sehr einfach, wichtig ist nur, daß die Tiere Sandboden zum Eingraben haben. Benötigt wird außerdem eine Wassertemperatur von 26 - 29 °C.
Die weitere Einrichtung spielt keine Rolle, es sollte nur genug Bodenfläche zum Einbuddeln und Verstecken vorhanden ein. Meistens kann man dann nur die beiden Augen im Sandboden entdecken.
Die Flundern können einzeln gehalten werden, aber eine kleine Gruppe von 3 - 4 Tieren ist sicher interessanter zu beobachten und man sieht dann auch häufiger mal ein Exemplar außerhalb des Sandbodens.
Die Mindestgröße des Aquariums sollte 120 cm Kantenlänge betragen, damit man eine Flunder darin halten kann. Bei einer Gruppe ist ein entsprechend größeres Aquarium nötig.
Wichtig ist eine gute Abdeckung, da die Tiere nachts oft im Aquarium unterwegs sind und dann schnell herausspringen können.
Kleine Fischarten als Beifische dürfen nicht mitgepflegt werden, sie werden nachts als Futter angesehen, ebenso Garnelen in allen Größen und Varianten.
Gefüttert werden lebende Rote Mückenlarven, auch in der Jumbo Variante und Tubifex. Gut eingewöhnt nehmen die Tiere später dann auch Muschelfleisch, kleine Stinte, Mysis und Krill.
Von einer Nachzucht im Aquarium ist bisher nichts bekannt.