- Süßwassermuräne
- faszinierender Zierfisch
- für große Aquarien
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Sicherheitsinformationen gemäß GHS:
Symbole: |
- Artikel-Nr.: ZB12119
- EAN:
Tiergröße bis: | 120 cm |
Tiergröße: | 120 |
Aquariumgröße ab: | 120 cm |
Aquariumgröße: | ab 500 cm, ab 180 cm, ab 300 cm, ab 120 cm, ab 150 cm, ab 200 cm, ab 250 cm |
Kontinent: | Asien |
Land: | Indonesien, Philippinen |
Anspruch: | Anspruchsvoll |
Haltung: | Gruppe, Einzel |
Ernährung: | Lebendfutter, Frostfutter |
Wassertemperatur: | 24-30°C |
Temperaturbereich: | 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30 |
Farbe: | Schwarz, Gelb |
Schwimmhöhe: | Unten |
Spezielle Anforderungen: | Höhle, Versteck |
Hilfreiches: | ordentlich abdecken (guter Springer), Höhlen |
Die Süßwassermuräne, wissenschaftlich bekannt als Gymnothorax polyuranodon, ist ein faszinierender Bewohner der Unterläufe großer asiatischer Flüsse. Diese außergewöhnliche Fischart stammt aus Indonesien und den Philippinen und wird häufig als Süßwasser- oder Brackwassertier beschrieben. Obwohl sie in ihrem natürlichen Lebensraum als Jungtiere im reinen Süßwasser vorkommen, kehren die erwachsenen Tiere vermutlich zum Laichen ins Meer zurück. Aufgrund dieser besonderen Lebensweise ist die Haltung im Aquarium eine spannende Herausforderung, die einige spezielle Anforderungen mit sich bringt.
Aquarium-Haltung
Süßwassermuränen erreichen in ihrer natürlichen Umgebung beeindruckende Längen von bis zu 120 cm, wobei sie im Aquarium meist deutlich kleiner bleiben. Für eine artgerechte Haltung wird ein Aquarium von mindestens 120 cm Länge empfohlen, das ausreichend Platz sowie zahlreiche Versteckmöglichkeiten wie Tonröhren oder Höhlen bietet. Diese Verstecke sind besonders wichtig, da die Muränen anfangs sehr scheu sind und sich nur langsam an neue Umgebungen gewöhnen. Sie können sowohl einzeln als auch in Gruppen gehalten werden, wobei eine Gruppenhaltung die Eingewöhnung erleichtert, da Futterneid die Tiere zum Fressen anregt. Einzeltiere hingegen benötigen häufig mehr Zeit, um Vertrauen zu entwickeln und Nahrung anzunehmen. In den ersten Wochen sollte auf die Vergesellschaftung mit großen, konkurrenzstarken Fischen wie Barben oder Barschen verzichtet werden, da diese den schüchternen Muränen das Futter streitig machen könnten. Sobald die Tiere jedoch eingewöhnt sind, können sie problemlos mit friedlichen Arten wie großen Skalaren, Polypterus-Arten oder robusten Salmlern vergesellschaftet werden.
In Asien und den USA werden Süßwassermuränen sogar erfolgreich mit Kugelfischen oder großen Barben zusammen gehalten. Die Gestaltung des Aquariums sollte den natürlichen Bedürfnissen der Muränen entsprechen. Aufgrund ihrer empfindlichen Haut, die keine Schuppen aufweist, muss darauf geachtet werden, dass weder der Bodengrund noch die Dekoration scharfkantig sind. Runde Steine, Hölzer und zahlreiche Tonröhren bieten den Tieren Schutz und Rückzugsmöglichkeiten. Da Muränen für ihre Kletterkünste bekannt sind, ist eine stabile und schwere Abdeckung des Aquariums essenziell. Selbst kleinste Öffnungen, etwa bei Filterausläufen, sollten absolut dicht sein, um ein Entweichen der Tiere zu verhindern.
Ernährung
Die Ernährung der Süßwassermuräne stellt vor allem in der Eingewöhnungsphase eine Herausforderung dar. In der Natur ernähren sich diese Tiere vorwiegend von Garnelen und kleinen Fischen. Im Aquarium nehmen sie oft zunächst nur Lebendfutter wie Garnelen oder Jumbo-Mückenlarven an. Letztere sollten jedoch nur vorübergehend gefüttert werden, da sie oft aus schadstoffbelasteten Biotopen stammen. Mit der Zeit gewöhnen sich die Muränen an Frostfutter wie aufgetaute Garnelen, Stinte, Miesmuscheln oder Fischfleisch. Eine abwechslungsreiche und hochwertige Ernährung ist essenziell, um die Gesundheit der Tiere zu fördern.
Zucht
Die Zucht von Gymnothorax polyuranodon im Aquarium ist bisher nicht gelungen, da die adulten Tiere zum Ablaichen ins Meerwasser wandern. Die Jungtiere kehren anschließend in die Süßwasserbereiche der Flüsse zurück. Dieses besondere Wanderverhalten macht eine Nachzucht in Gefangenschaft schwierig, da die genauen Bedingungen des Laichvorgangs in der Natur noch nicht vollständig verstanden sind.
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