- kleiner Harnischwels
- Rarität
- Aufwuchsfresser
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Sicherheitsinformationen gemäß GHS:
Symbole: |
- Artikel-Nr.: ZB11355
- EAN:
Alternativer Name: | Microlepidogaster bahiensis |
Tiergröße bis: | 3 cm |
Tiergröße: | 3 |
Aquariumgröße ab: | 300 cm, 180 cm, 90 cm, 250 cm, 150 cm, 200 cm, 100 cm, 80 cm, 120 cm, 60 cm |
Aquariumgröße: | ab 60 cm |
Kontinent: | Südamerika |
Land: | Brasilien |
Anspruch: | Leicht |
Haltung: | Gruppe |
Ernährung: | Lebendfutter, Frostfutter, Trockenfutter |
Spezielle Ernährung: | Algenaufwuchs, Microorganismen im Aufwuchs |
Wassertemperatur: | 23°-26° |
Temperaturbereich: | 23, 24, 26, 25 |
Farbe: | Grün, Gold, Braun |
Schwimmhöhe: | Unten |
Bodengrund: | Sand |
Spezielle Anforderungen: | Strömung |
Während Otocinclus-Welse ein fester Bestandteil in der Aquaristik sind, ist die Gattung Parotocinclus noch unbekannter und nicht so populär. Zu Unrecht, wie wir finden. Parotocinclus bahiensis ist ein hübscher kleiner Saugwels mit braun-beiger Zeichnung. Die Tiere stammen aus dem Nordosten Brasiliens, genauer gesagt aus den Staaten Cereá und Bahia. Es sind also südamerikanische Harnischwelse, die jedoch mit rund 3 cm eher klein bleiben. Parotocinclus cearensis, welcher aus den gleichen Fundorten stammt, sieht dem Parotocinclus bahiensis sehr ähnlich. Eine genaue Bestimmung beziehungsweise Abgrenzung ist daher schwierig aus wissenschaftlicher Sicht.
Aquarium-Haltung:
Die kleinen Welse sind sehr gesellig und sollten daher in einer Gruppe gehalten werden. Man sollte sie möglichst nur in Artaquarien oder mit anderen Zwergfischen, die keine Nahrungskonkurrenten sind, vergesellschaften. In ihrer Heimat im Bundesstaat Bahia in Brasilien leben sie in mäßig schnell fließenden Bächen und kleinen Flüssen zwischen Steinen und Geröll. Das Wasser sollte möglichst folgende Werte haben: pH 6,0-6,8, Leitwert 100 - 250 uS und eineTemperatur zwischen 20 - 25 °C.
Ernährung:
Als typische Aufwuchsfresser ernähren sie sich wohl auch unter anderem von Algenbelägen. Es empfiehlt sich daher, diese Tiere in ein Aquarium mit bereits längerer Standzeit einzusetzen, damit schon genügend Biofilme als Nahrung vorhanden sind. Zusätzlich kann man überbrühten Jungspinat zufüttern und Artemianauplien (Filter zur Fütterungzeit ausschalten). Cataapablätter, Eichen- und Buchenlaub scheinen als Nahrungsergänzung in der Eingewöhnungsphase hilfreich zu sein.
Zucht:
Die Zucht ist bereits mehrmals gelungen und nicht schwierig.