- recht groß werdend
- gründelt gerne
- bekannter Erdfresser
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Sicherheitsinformationen gemäß GHS:
Symbole: |
- Artikel-Nr.: 12114
- EAN:
Alternativer Name: | Teufelsangel |
Tiergröße: | 18 |
Aquariumgröße ab: | 150 cm |
Aquariumgröße: | ab 300 cm, ab 150 cm, ab 200 cm, ab 250 cm |
Kontinent: | Südamerika |
Land: | Brasilien |
Anspruch: | Mittel |
Haltung: | Gruppe, Paar |
Ernährung: | Lebendfutter, Frostfutter, Trockenfutter |
Wassertemperatur: | 24°-28° |
Temperaturbereich: | 27, 28, 24, 26, 25 |
Farbe: | Gelb |
Schwimmhöhe: | Unten |
Bodengrund: | Sand |
Spezielle Anforderungen: | Sand |
Hilfreiches: | mit Holz strukturiert |
Die Teufelsangel (Satanoperca jurupari) ist einer der beliebesten Erdfresser in der Aquaristik. Trotz seines ungewöhlichen deutschen Namens ist er nicht aggressiv. Der Name "jurupari" ist ein Wort aus der Tupi-Sprache, einem indigenen Volk in Brasilien. Dieser Erdfresser wird mit einem Waldgeist (Dämon) in Verbindung gebracht. Darauf wurde bei der Gattungsbeschreibung Satanoperca (griechisch für Dämon oder deutsch Teufel) Bezug genommen. Die Tiere stammen ursprünglich aus den großen Zuflüssen des Amazonas in Brasilien und Peru und werden maximal 18 cm groß. Die Geschlechter sind eher schwer zu unterscheiden. Empfohlen wird ein Aquarium mit mindestens 350 Liter Inhalt zur Haltung. Ferner sollten die Wasserwerte einen pH von 6 bis 6,8, weiches Wasser und eine Temperatur von 24 bis 28 °C aufweisen.
Besitzt das Aquarium ein genügend große Grundfläche, kann darin ein Paar oder eine kleine Gruppe von 4 - 6 Tieren gehalten werden. Als Bodengrund ist feiner Sandboden wichtig, damit die Fische darin Gründeln können.
Um schwächeren Tieren Schutz zu bieten, sollte genügend Struktur in Form von Wurzeln und Solitärpflanzen vorhanden sein.
In Verbindung mit hochwertigen Frost-, Lebend- und Granulatfutter entwickeln die Erdfresser dann ihre schönen Glanzpunkte auf dem Körper.
Die Art ist ein sogenannter larvophiler Maulbrüter, das bedeutet, nach dem Schlupf werden die Jungtiere vom weiblichen Elterntier zum Schutz ins Maul genommen und zu den Futterplätzen gebracht.