- äußerst farbenfroh
- etwas scheu
- paarweise oder Harem
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Sicherheitsinformationen gemäß GHS:
Symbole: |
- Artikel-Nr.: 37126
- EAN:
Alternativer Name: | Peruanischer Fächerkärpfling |
Tiergröße: | 10 |
Aquariumgröße ab: | 100 cm |
Aquariumgröße: | ab 100 cm, ab 120 cm, ab 150 cm, ab 200 cm, ab 250 cm |
Kontinent: | Südamerika |
Land: | Peru |
Anspruch: | Leicht |
Haltung: | Harem (1M ; 2-3W), Paar |
Ernährung: | Lebendfutter, Frostfutter |
Spezielle Ernährung: | Insekten, Wasserflöhe, Mückenlarven |
Wassertemperatur: | 20-25°C |
Temperaturbereich: | 22, 20, 21, 23, 24, 25 |
Farbe: | Blau, Gelb, Beige |
Schwimmhöhe: | Mitte/Unten |
Spezielle Anforderungen: | Pflanzen, Versteck/Höhle |
Hilfreiches: | ordentlich abdecken (guter Springer) |
Der peruanische Fächerkärpfling ist eine ausgesprochen hübsche, aber seltene Art, die aber gelegentlich aus Peru imporiert wird. Er zählt zu den Eierlegenden Zahnkarpfen und ist äußerst farbenfroh. Gut eingewöhnt, entwickeln vor allem die Männchen beeindruckende große und schön gefärbte After- und Schwanzflossen und feuern ein rechtes Feuerwerk an Farben und Mustern ab. Es sind zudem einige Fundortpopulationen bekannt, die nicht untereinander gemischt werden sollten. Diese Tiere werden rund 10 cm groß und können paarweise oder in einem Harem in einem Aquarium ab 80 Liter Inhalt gehalten werden. Hierbei sollten Temperaturen von 20 bis 24 °C eingehalten werden, ebenso Weichwasserwerte mit einem pH-Wert von 6 bis 6,8.
Es ist eine recht scheue Art, die gerne zwischen den Pflanzen versteckt lebt. Dieser Fisch lässt sich gut mit kleineren Zwergbuntbarschen und Salmlern vergesellschaften. Ansonsten ist er ein recht einfach zu pflegender Killifisch. Die Männchen können mitunter etwas aggressiv untereinander sein, daher sollte der Aquarianer möglichst viele Versteckmöglichkeiten anbieten. Hierzu eignen sich viele Wasserpflanzen und Aufbauten aus Wurzeln oder Steinen. Damit der Fisch sich wohlfühlt, sollte die Beleuchtung im Aquarium nicht zu stark sein. Ebenso wichtig ist eine Abdeckung des Aquariums.
Aphyolebias peruensis ernährt man am Besten mit Lebendfutter wie weißen Mückenlarven, großen Artemia, oder Wasserflöhen. Zwerggarnelen eignen sich nicht als Beibesatz, da sie gefressen werden. Als Frostfutter kommen Sorten wie Artemia, Weiße Mückenlarven oder Mysis in Frage. Sehr gerne werden Fruchtfliegen von der Wasseroberfläche gefressen. Zuchtansätze hierfür bekommt man im Zoofachhandel.
Die Zucht ist nicht ganz einfach, die Eier werden im Torfboden abgelegt und müssen bis zu 5 Monate leicht feucht aufbewahrt werden.